Die besinnliche Jahreszeit ist da und wenn uns das Wetter schon keine weiße Weihnacht bescheren möchte, dann sollen es doch die beiden (!) Filme dieses Monats gern tun. Wie sich herausstellte, haben wir seit rund sechs Jahren keine zwei Filme mehr in einer Episode besprochen. Diese beiden passten aber thematisch derart gut zusammen, dass wir uns auch anlässlich der Jahreszeit gern von der eigenen Regel verabschiedet haben. Es geht in beiden Fällen um Drogen und irgendwie auch um Haie, "Deep Fear" ist dabei zwar mehr "Cocaine Shark", als es "Cocaine Shark" ist, aber da wollen wir nicht kleinlich sein.
1:26:10 20.12.2023 1.884 Downloads
Shownotes
Hausmeisterei:
Unser Twitter-Account wird zum Jahreswechsel 2023/24 gelöscht.
Was könnte noch gefährlicher sein, als ein kokainsüchtiger Bär? Ganz einfach: Ein drogensüchtiger Hai, der durch die Experimente eines skrupellosen Drogenbaroins zur gemeinegefährlichen Bestie mutiert ist. Eine Gruppe zwielichtiger Gestalten gerät ins Visier des Monsters und muss ums Überleben kämpfen.
Trivia:
Der Film sollte eigentlich „Narco Shark“ heißen, Wild Eye Releasing hat sich aber für einen neuen Titel entschieden, um den „Cocaine Bear“-Hypetrain zu reiten, erzählt Regisseur Marc Polonia im Interview mit ClownfishTV.
Der Trailer erschien sechs Wochen nach einer Meldung, wonach eine größere Menge Kokain im Meer treibend gefunden wurde, und einem Fake-Film-Plakat. Wir haben darüber in Episode 76 gesprochen.
Film: Deep Fear – Tauch um Dein Leben
Die Tauchlehrerin Naomi rettet nach einem Sturm zwei Schiffbrüchige aus dem Meer. Doch diese erweisen sich als kaltblütige Narco-Gangster, die Naomi gewaltsam zwingen, nach einer Schiffsladung Kokain zu tauchen. Die Aufgabe ist lebensgefährlich, denn das Wrack liegt mitten im Jagdrevier eines Rudels tödlicher Haie.
Beide Filme sind bei Busch Media auf DVD und Bluray erschienen und überall im Handel erhältlich.
Am Cape Cod soll etwas getestet werden, dass als „elektrischer Zaun“ beschrieben wird. Es ist aber kein Weidezaun im Wasser, denn das wäre sehr dumm, sondern es geht um elektro-magnetische Impulse. Die finden Haie unangenehm und schwimmen lieber weg. (Danke, Peter!)
Haialarm-TV-Vorschau
Free- & Pay-TV:
nix
Streaming-Dienste
Wir listen nur Filme auf, die in der jeweiligen Flatrate enthalten sind.
Hai-Alarm auf Mallorca, RTL+
47 Meters Down – Uncaged, Sky WOW, Sky GO
Deep Blue Sea, Netflix, Sky WOW, Sky GO
The Shallows – Magenta TV
Meg – Sky WOW, Sky GO
Sand Sharks, Prime Video
Shark Season, Prime Video
Sharktopus, Prime Video
From The Depths, Prime Video
Megalodon Rising, Prime Video
5-Headed-Shark Attack, Prime Video
Shark Bait, Prime Video
Sharknado 2, Prime Video
Open Water Cage Dive, Prime Video
SWIM – Schwimm um dein Leben, Prime Video
Was noch?
Für die Produktion bzw. die O-Ton-Rechte danken wir ganz herzlich:
Busch Media Group
Nach drei Monaten Sommerpause müssen wir uns erstmal wieder ans Podcasten gewöhnen. Der Film des Monats bietet uns dazu einige Gelegenheit, denn so richtig viel zu besprechen gibt es da eigentlich nicht: Alles an dem Film dauert sehr lange und Spannung kommt auch nicht so wirklich auf. Immerhin: Das Ding sieht von vorne bis hinten wirklich sehr gut aus! Tolle Aufnahmen, einige wirklich clevere filmische Ideen, aber Trash ist das wirklich nicht. Handwerklich alles schick, aber haut uns nicht vom Jetski.
1:05:51 20.09.2022 1.950 Downloads
Shownotes:
Hausmeisterei:
Wir hatten zeitweise ein paar Probleme mit kaputten Links zu unseren Episoden. Das betraf auch andere Blogs und lag wohl an einem WordPress-Plugin.
Tijmon schickt uns diese Bilder von einem sehr großen Ei:
Feedback:
DarkLondonSky und Konrad Eisele waren bei Twitter sehr zufrieden mit unserer Analyse von „Shark Attack 3“. Und etomekk fragt, ob das U-Boot in dem Film vielleicht „Tardis“ hieß.
Jess und Gerard weisen auf Cloud Sharkies hin, und Carolin hat bei TikTok wen gefunden, der sie im Tigerhai-Design bestellt hat. Hinweise auf die Dinger kamen auch von Andi und Ariane.
Michael hört gerade alle alten Episoden durch, unter anderem allein 16 Stück auf einer 300 km-Radreisen-Etappe, bei der er die Nacht durch gefahren ist. Und er weist in seinen Tweets auf die B-Roll der Produktion von Spreeshark hin.
Die Studentin Nat und ihre vier Freunde feiern die Semesterferien an den Sandstränden Mexikos. Nach einer durchzechten Nacht stehlen die Jugendlichen im Morgengrauen zwei Jetskis und rasen aufs Meer hinaus. Es kommt zu einem schweren Unfall, bei dem sich einer der Freunde sein Bein bricht. Meilenweit von der Küste entfernt, müssen sie mit ansehen, wie einer der Jetskis sinkt und sich der zweite nicht mehr starten lässt. Ohne klaren Weg nach Hause driften die Freunde immer weiter aufs Meer hinaus, bis schließlich das Blut aus dem offenen Bruch die gnadenlosen Haie anlockt. Ein erbarmungsloser Kampf auf Leben und Tod beginnt.
Der Film wurde in und vor Malta gedreht, als gerade die Corona-Pandemie losging. Das hat die Produktion deutlich verzögert.
Jetskis sinken eigentlich nicht, weil sie unter der Hülle mit mit Kunststoff ausgeschäumt sind und auch in Bruchstücken immer noch schwimmfähig bleiben.
Shark-News:
Eines der Kinder mit dem Hai-Scherz in „Der weiße Hai“ ist jetzt Polizeichef auf der Insel, auf der die Dreharbeiten stattfanden.
Der Film „Maneater“ hat in Cannes internationale Käufer gefunden. Ob er auch nach Deutschland kommt, geht aus dem Text nicht hervor.
Asylum haut nochmal einen raus: „Shark Side of the Moon“ behandelt eine russische Geheimwaffe aus dem kalten Krieg – muskulöse Mensch-Hai-Hybriden! Den Trailer gibt’s bei Youtube, wer ein VPN nutzt zufällig in den USA ist, kann den Film bei tubi.tv gucken.