Dieses Werk aus dem Hause Asylum hat alles was wir grundsätzlich mögen: miese Animationen, hölzernes Schauspiel und Haie. Dazu gibt es ein echtes Rambomesser und mehrere "Laser". Nur mit der Spannung hapert es dann doch. Und dem Sinn. So steht für uns fest: Diese 83 Minuten könnten auch 54 sein. Dazu gibt es alles, was ihr an einer Haialarm-Episode so mögt und einen Rant über Spotify.
0:57:42 21.02.2022 2.152 Downloads
Shownotes:
Hausmeisterei
- Benni war in der Geschichtenkapsel „Alstervergnügen Teil 1“ mit dabei
- Sandro Schröder kommentiert bei Übermedien: „Spotify darf sich nicht hinter Joe Rogan verstecken„
- The Pocket Gods haben 1.000 Songs mit 30 Sekunden Länge auf Spotify veröffentlicht. Das Album heißt „Nobody makes money anymore“
Feedback:
- Bennis Riesen-Hühnereier stammen aus Dollerup. Tobias hat zügig nach Veröffentlichung von Episode 63 einen Link dazu gefunden, dass so große Eier eher unethisch produziert werden, ein Forenthread legt aber nahe, dass es Hybrid-Rassen gibt, die so große Eier legen können.
- Von Andi: Blahaj ist Person of the Year, ein Video mit einem niedlichen Hammerhai-Baby, ein haihungriger Pelikan, ein Hi! und eine Frage zum Thema „Geschichte“.
- Andreas verweist auf einen Artikel der Tagesschau-Faktenfinder, wonach sich nicht seriös belegen lässt, dass Haie für einen Corona-Impfstoff sterben müssen.
- Flickenbacke machte uns auf ein Video mit Drohnenaufnahmen von Haien aufmerksam.
- Tobias hat einen musikalischen Witz für uns und einen springenden Weißen Hai.
- Carsten weist auf den 1989 erschienenen Film Shakka hin, der ja wohl genau das Richtige für uns sei. Wir sind uns noch nicht so sicher, zumal der auch zum Zeitpunkt der Recherche für 39 € angeboten wird. :)
- Me.Ko hat uns auf eine sehr gut aussehenden Mütze verlinkt.
- Ali hat das perfekte Mitbringsel zu einer Messerstecher-Hai gefunden.
- Und Ariane empfiehlt uns das Buch „Fabulöse Fakten“ mit diesen sehr guten Bildern.
Film: Megalodon Rising – Dieses mal kommt er nicht allein
Ein chinesisches Kriegsschiff testet vor der US-Westküste ein streng geheimes Spionagegerät. Der Test ist ein Erfolg, doch kurz darauf wird das Schiff von einem riesigen Hai gerammt und versenkt. Die einzige Überlebende ist die Wissenschaftlerin Dr. Lee, die daraufhin auf Befehl von Admiral Moore (Tom Sizemore) auf die USS King gebracht wird. Kurz darauf taucht ein chinesischer Zerstörer auf und fordert die sofortige Freilassung von Dr. Lee, da man sich noch in internationalen Gewässern befände und die Festsetzung einer chinesischen Wissenschaftlerin ansonsten als Kriegshandlung zu werten wäre. Als aber plötzlich zwei weitere riesige Haiflossen die Wellen durchpflügen und die Urzeit-Monster anfangen die Schiffe zu attackieren, wird es für beide Seiten ein Kampf ums nackte Überleben. Vor allem muss verhindert werden, dass die Haie zu nah an die Strände von San Diego kommen, denn dort baden gerade tausende ahnungslose Menschen…
Trivia
- Der Film ist der zweite Teil von „Megalodon – Die Bestie aus der Tiefe“ (HAP044)
- Die meisten Dreharbeiten fanden an Bord des Museumsschiffs „Lane Victory“ (Baujahr 1945) im Museumshafen von San Pedro nahe Los Angeles statt. Einem Militärfrachter, der nichts mit dem CGI-Bild zu tun hat.
- Jörns Wissen zum U-Boot-Krieg stammt aus der Folge „Das Koot“ von den Kackis.
- Alle Folgen von „Sinnlos im Weltall“ gibt es bei archive.org
Shark-News:
- Hawaii verbietet als erster US-Bundesstaat das Hai-Fischen & Erster Toter nach Hai-Angriff vor Sydney seit 60 Jahren (Danke Tobias)
- Etomekk weist auf den Fang eines Baby-Geisterhais hin, der für das Tier tödlich endete, aber dennoch eine kleine Sensation ist, denn die Art ist überhaupt erst seit 20 Jahren bekannt und sehr selten. Wir haben noch ein Video über einen lebenden Geisterhai gefunden, der zufällig in 2.000 m Tiefe gefilmt wurde.
- Der Haifilm mit Alicia Silverstone, “The Requin”, ist seit dem 28. Januar in den USA als Video on Demand veröffentlicht. In Deutschland kommt der Film am 29. April in den Handel.
- Die Produktion von „The Meg 2: The Trench“ ist gestartet.
Haialarm-TV-Vorschau:
Free-TV
- 12.03. 23:55 & 13.03. 03:30 SF2: The Shallows – Gefahr aus der Tiefe
Pay-TV
- 27.02. 22:35 Pro7 Fun: Summer Shark Attack
- 01.03. 21:55 sky nostalgie: Jaws
Was noch?
Für die Produktion bzw. die O-Ton-Rechte danken wir ganz herzlich: Daredo Media
Moderation:
Stichwörter: Meg 2 - Die Tiefe (9), Megalodon Rising (3), Tom Sizemore (3), The Requin - Der Hai (3), Zhan Wang (2), Wynter Eddins, O'Shay Neal, Isidoro Perez, Lisa Lee, Freda Yifan Jing, Meg Cashel, Brian Nowak.
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Veröffentlicht von Jörn Schaar & Benni Ulrich unter Creative Commons Attribution-NonCommercial-ShareAlike 3.0 Germany License-Lizenz. Die Rechte an Film-Ausschnitten und ggf. Szenenfotos liegen bei den jeweiligen Studios bzw. deren Vertriebsfirmen. Für die Genehmigung beides in unserem Podcast und im Blog verwenden zu dürfen, danken wir sehr herzlich.
Ein etwas später Kommentar zu den Topedos. Jörn erklärt es nicht wirklich richtig. Kurz vor dem zweiten Weltkrieg hat man in den USA und Deutschland Torpedos mit Magnetzünder entwicklet. Diese reagieren auf das Magnetfeld eines Schiffes. Es ist also nicht wie bei den vorherigen Torpedos nötig das Schiff direkt zu treffen. Vorher liefen die Torpedos knapp unter der Wasserlinie und trafen damit das Schiff an der Seite. Macht dann Loch aber sonst nicht viel. Wenn das Schiff Schotten hat und oder man das Loch verschließen ist das Reperabel. Mit den neuen Torpedos konnte man unter dem Schiff drunterherschießen und der Magnetzünder zündet dann wenn das Torpedo unter dem Schiff war. Durch die Explosion gibt es eine große Gaswolke. In Gas kann das Schiff aber nicht schwimmen dadurch bricht es im Optimalfall in der Mitte durch. Selbst wenn es nicht komplett bricht ist die Chance auf irreparable Schäden sehr groß.
Fun Fact, sowohl die Kriegsmarine wie auch die US Navy hatten zu beginn des Krieges Probleme mit unzuverlässigen Torpedos. Siehe Wikipedia unter Torpedokrise bzw. The Great Torpedo Scandal